Bremerhaven mit anderen Augen sehen

Die Reihe "Bremerhavener Hefte" ist gemacht für alle, die Lust auf die größte Stadt an der deutschen Nordseeküste haben. Die neugierig sind auf eine Stadt, die in Bewegung ist und die sich stark verändert hat. In der Menschen leben, die Lust auf Neues haben und die etwas wagen. Damit haben die Bremerhavenerinnen und Bremerhavener Erfahrung. Die Stadt hat sich mehrfach neu erfunden: nach dem Niedergang der Fischerei, der Werftenkrise und dem Abzug der Amerikaner musste immer wieder Mut und Erfindungsgeist her - und der ist nach wie vor ungebrochen. Inzwischen ist neben den Häfen der boomende Tourismus ein starkes wirtschaftliches Standbein der Stadt. Um die wachsende Hochschule entwickelt sich eine Forschungs- und Wissenslandschaft, die von Klimaforschung über Offshore-Windenergie-Effizienz bis hin zur Qualität und Sicherheit von Fisch- und Lebensmitteln innovative Ergebnisse auf Spitzenniveau erzielt.

Mit den Bremerhavener Heften zeichnen die Herausgeber ein lebendiges, authentisches Bild der Stadt zu ganz unterschiedlichen Themen. Die Reihe wird in loser Folge nach Lust und Laune erweitert. Jedes Heft nimmt Sie mit auf Streifzüge durch Bremerhaven, ob in Form eines Literaturprojektes wie durch die "textgäste" oder durch Restaurants, Kneipen und Imbisse einer Hafenstadt in "Bremerhaven schmeckt!".

Appetit auf mehr Bremerhavener Geschichten? Nehmen Sie hier eine kleine Kostprobe - und Sie werden sehen: In der Seestadt steckt eine Menge Unerwartetes!
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Fischerlebnis

In Bremerhaven kocht die Welt!

12 Lieblingsfischrezepte zum Nachkochen von Bremerhavener:innen aus 12 Nationen.

Mit Geschichten, Gedichten & Gedöns rund um Fisch.
Bremerhaven ist eine vielfältige, international geprägte Hafenstadt mit Verbindungen in alle Welt. Bremerhaven ist das Zentrum der deutschen Fisch- und Lebensmittelbranche mit einem Fischereihafen voller Traditionen und Geschichten. Was kommt heraus, wenn man diese beiden Zutaten in einen Kochtopf wirft und gut mischt? Eine multikulturelle Fischküche. Ein Fischerlebnis, das schmeckt. Eine kulinarische Reise um die Welt.

Bremerhavener:innen aus 12 Nationen haben für diese Sonderedition der Bremerhavener Hefte ihre Lieblingsfischrezepte gekocht. Hinzu kommt noch eine Prise Geschichten, Gedichte und Gedöns. Serviert wird dies von der Erlebnis Bremerhaven in Kooperation mit dem Fischkochstudio im Schaufenster Fischereihafen.
Guten Appetit!
132 Seiten

Leseprobe: Scampis

Scampi:
1kg Garnelen mit Schale
3 Tomaten
3 Zwiebeln
4 Zehen Knoblauch
1,5 EL Schnittlauch
4 EL Petersilie
200 ml Weißwein
Olivenöl
Etwas Paniermehl, Salz und Pfeffer

Reis:
1 Knoblauchzehe
1 mittelgroße Gemüsezwiebel
1 rote Paprikaschote
1 mittelgroße Tomate
2 EL Butter
1 EL Paprikapulver (scharf oder edelsüß)
2 EL Tomatenmark
200 g weißer Langkornreis
450 ml Wasser
100 g Ajvar
1 EL Vegeta oder gekörnte Gemüsebrühe
2 EL Olivenöl
100 g Erbsen (TK)
Salz, schwarzer Pfeffer, Petersilie

Zubereitung

Garnelen nach kroatischer Art

Garnelen putzen und den Darm entfernen. Topfboden großzügig mit Öl bedecken. Öl heiß werden lassen. Zwiebeln fein würfeln und anbraten. Knoblauch pressen und zugeben. Gehackten Schnittlauch, gehackte Petersilie und klein gewürfelte Tomaten zugeben. Alles zusammen kurz braten lassen. Etwas Paniermehl dazugeben und zu einem Brei vermengen. Nach und nach mit Weißwein ablöschen und kurz köcheln lassen. Garnelen dazu geben. Topfinhalt regelmäßig schütteln und aufpassen, dass nichts am Boden kleben bleibt. Mit Salz und Pfeffer würzen und abschmecken. 10 bis 12 Minuten auf kleiner Stufe weiter kochen lassen. [...]


Den vollständigen Artikel können Sie in Heft 4 lesen.



Bremerhavener Hefte_3

Bremerhaven - Was anderes kommt mir nicht in die Tüte.

Einkaufs- und Erlebnis-Guide

Die größte Stärke der Stadt, so meinen viele, liege in ihrer permanenten Neuerfindung. Und dem damit verbundenen Ideenreichtum der Menschen, die in dieser Stadt leben. Einige von ihnen stellen wir in diesem dritten Bremerhavener Heft vor. Dabei spannen wir den Bogen von Upcycling in unterschiedlichen Ausprägungen über Brownies & Co., Spieleentwickler, große und kleine Fischmanufakturen bis hin zu einer Ideenfabrik.
76 Seiten

Leseprobe: RubberBÜX

macht auch in der Höhle der Löwen eine gute Figur

Egal, ob bei schlechtem oder gutem Wetter, bei Regen, Sturm oder Sonnenschein – Angelika Hansen hat die RubberBÜX eigentlich als treuen und zuverlässigen Begleiter für ihren Sohn entworfen. Als begeistertem Festivalgänger blieben ihm die unangenehmen Seiten nicht verborgen, wenn oftmals Dauerregen hochkarätigen Bands die Show stahl und sich weitläufige Gelände in Schlammoasen verwandelten.

Die RubberBÜX ist eine Gummi-Latzhose der besonderen Art: Wasserabweisend und winddicht, trotzt sie nicht nur jedem Festivalwetter, auch für Segeltouren, Camping oder Gartenarbeit ist sie hervorragend geeignet. [...]


Den vollständigen Artikel können Sie in Heft 3 lesen.



Leseprobe: Let’s Zwirbel.

Gute Idee von Brüderlein und Schwesterlein.

Britta und Christian Habuch haben viel Spaß an dem Gesellschaftsspiel, das die beiden seit ihrer Kindheit bis heute fasziniert. Ein Spiel, das jahrelang immer irgendwo parat lag und nie weggeräumt wurde, weil es von allen so geliebt wurde. Und das es wohl noch nie irgendwo zu kaufen gab. Denn handgemachte Spiele haben im Hause Habuch Tradition. Was aber, wenn auch andere Gefallen an Let’s Zwirbel finden? Einfach eine Kleinserie auflegen und selber machen? Gesagt, getan – und flugs noch eine Geschwister-GbR gegründet. [...]


Den vollständigen Artikel können Sie in Heft 3 lesen.



Leseprobe: Kreativität ist anziehend!

Das Projekt Goethestraße 45.

Einer von vielen engagierten Künstlern im Bremerhavener Goethequartier ist Florian Eybe, Jahrgang 83, halbtrocken. Genannt Flo, leistet der Artworker kreative Arbeiten in und für Lehe. Von der Goethestraße 45 aus vernetzt er sich am liebsten mit Künstlern und Andersdenkenden aus aller Welt, seine Erfahrungen verarbeitet er in digitalen Bildbearbeitungsprogrammen. Einige dieser Arbeiten, die fast immer einen Heimataspekt beinhalten, lassen sich in der Goethe45 in Form von limitierten Kunstdrucken und coolen Textilien erwerben oder über eine persönliche Anfrage bei Flo. [...]


Den vollständigen Artikel können Sie in Heft 3 lesen.



Leseprobe: Niger Delta trifft Wesermündung

Mummy’s Best

Die Mummy’s Best Produktreihe wird von Charity Young mit Liebe und Sorgfalt für alle hergestellt, die Lust haben, Abwechslung auf ihren norddeutschen Speiseplan zu bringen. Ohne Zusatz von Konservierungsstoffen, Farbstoffen oder Geschmacksverstärkern lässt sich mit Saucen von Mummy’s Best der Geschmack des Niger Deltas auch an die Wesermündung holen. So gibt es von Mummy’s Best unter anderem „Rice Stew“ auf Tomatenbasis mit Rindfleisch. Dazu passen Reis, Nudeln aber auch Kartoffeln. „Okra Stew“ wird aus gewürfelten Okraschoten, auch Ladyfingers oder Quiabo genannt, mit Tomatensauce und Rindfleisch gekocht. Als Beilage eignen sich Fufu, Grieß, Reis, Nudeln oder Plantain, die typisch afrikanischen Kochbananen. [...]


Den vollständigen Artikel können Sie in Heft 3 lesen.



Bremerhavener Hefte_2

Bremerhaven schmeckt!

Streifzüge durch Restaurants, Kneipen und Imbisse einer Hafenstadt.

Diese Stadt hat viel zu bieten gegen Hunger und Durst: Wir nehmen Sie im zweiten Bremerhavener Heft mit auf eine kulinarische Reise durch die appetitanregende Seestadt. Hafenstädte haben per se den Vorteil, dass sie ein Knotenpunkt für das Zusammentreffen und Miteinander unterschiedlicher Nationalitäten und Kulturen sind. Das spiegelt sich auch in den Kochtöpfen wider. Wir gucken Bekannten und Unbekannten in Topf oder Friteuse und erzählen die ein oder andere amüsante Geschichte rund ums Essen, Ausgehen und Genießen in Bremerhaven.
84 Seiten

Leseprobe: Pier 6

Grüß Gott, mein Name ist Steffen Heumann!

Steward auf der MS Europa, Restaurantleiter, Sommelier im Süden und im Norden, Erfahrung in der Spitzengastronomie, gebürtiger Franke. Ein Tausendsassa, der vor einer Weile zum Glück direkt am Neuen Hafen angelegt hat und mit seinem Restaurant PIER 6 für erfrischende Gaumenfreude in der Seestadt sorgt. Leckeres Essen ohne große Allüren – aber mit viel Stil und Fingerspitzengefühl zubereitet.

In moderner Atmosphäre, mit tollem Ausblick auf den Simon-Loschen-Turm und die Schleuse Neuer Hafen, lebt Tradition frisch auf. Fast in Vergessenheit geratene Gerichte werden zeitgenössisch interpretiert. Bodenständige deutsche Küche, oft mediterran „angereichert“, belebt die Geschmacks nerven – auch zum Mittags-Lunch. [...]


Den vollständigen Artikel können Sie in Heft 2 lesen.



Leseprobe: 24-Stunden-Imbiss am Roten Sand

Kohldampfer ahoi!

Der Kohldampfer ist ein beliebter Treffpunkt für Hafenarbeiter, Schiffsbesatzungen, Nachtschwärmer und Menschen wie du und ich. Zu finden vor dem einzigen Supermarkt Bremerhavens, der rund um die Uhr geöffnet hat (außer Sonntags), direkt am Zolltor „Roter Sand“ und gegenüber dem havenhostel.

Das Imbiss-Team weiß, was hungrige Gäste glücklich macht – egal, ob es die oberen oder die unteren Zehntausend sind. Und ob man Kohl mag oder nicht. Die Redewendung „Kohldampf schieben“ hat nämlich rein gar nichts mit dem Gemüse zu tun: es stammt aus dem Rotwelschen, einer Art Gauner- oder Geheimsprache, die sich unter Landstreichern aus verschiedenen Dialekten entwickelt hat. [...]


Den vollständigen Artikel können Sie in Heft 2 lesen.



Leseprobe: L’Osteria di Mimmo

Klein und fein – bella italia an der Weser!

Mimmo, mit bürgerlichem Namen Cosimo Cascione, hat sich schon vor vielen Jahren entschieden, Bremerhaven zu seinem Lebensmittelpunkt zu machen. Zum Glück. Denn Mimmo lebt das, was „Osteria“ im eigentlichen Wortsinn bedeutet: Ein kleines Gasthaus um die Ecke, meist in kleineren Städten zu finden und überwiegend von Einheimischen besucht. Die Definition trifft in allen drei Punkten voll zu: Das kleine Lokal befindet sich relativ unscheinbar in einem Eckhaus, das Schild über dem Eingang ist komplett von rankenden Pflanzen überwuchert. Bremerhaven ist zwar die größte Stadt an der deutschen Nordseeküste – aber mit knapp 120.000 Einwohnern doch einigermaßen überschaubar. Und Mimmos Stammgäste sind überwiegend Einheimische. [...]


Den vollständigen Artikel können Sie in Heft 2 lesen.



Leseprobe: Findus

Brot & Kunst. Im Wohnzimmer nebenan!

Bar, Kunstgalerie, Bäckerei, Café, Konzertlocation: Fiona Steller und Christian Brinker nutzen den fruchtbaren Bremerhavener Boden für neue Ideen und griffen kurzerhand zum Mittel Crowdfunding für ihre Existenzgründung. Die beiden haben es sich zum Ziel gesetzt, in der Kneipen- und Kulturmeile „Alte Bürger“ einen Raum für Austausch und Miteinander zu schaffen – jenseits bereits bestehender Gastronomieangebote.

Ein Kulturcafé in der Form gab es bislang in Bremerhaven auch noch gar nicht, die Kooperation mit der Kunstgalerie Werkstatt 212 lag auf der Hand. Das notwendige Kapital kam zusammen, sie sammelten Mobiliar und Ausstattung, [...]


Den vollständigen Artikel können Sie in Heft 2 lesen.



Bremerhavener Hefte_1

Bremerhavener Textgäste

vom kommen, gehen und bleiben

Laura Pia Samide & Bernd Schüler - mit Kaltnadelradierungen von Bodgan Hoffmann
Lesens- und liebenswerte Texte, die vom Quäntchen Glück ebenso erzählen wie von Elvis‘ Landgang, der guten Luft, dem kritischen Kreuzfahrtprofessor, mutigen Quartiersmeistern oder einfach nur vom großen Fluss vor der Haustür. Der literarische Reiseführer weckt nicht nur die Lust auf Bremerhaven, er enthält auch weitere Informationen über das Projekt „textgäste“ sowie die Autorin und den Autor.
80 Seiten

Leseprobe: Das Bremerhaven ABC

Granatfrau

Mitten in der Einkaufsmeile „Bürger“ eine auffällige lebensgroße Bronzeplastik. Sie zeigt eine Frau, die hinter einem Handwagen steht, der prall gefüllt ist mit Granat, wie Krabben an der Nordseeküste heißen. Damit wurde den Granatverkäuferinnen, die einst jedermann in der Stadt kannte, ein Denkmal gesetzt. Was die eher gebeugt wirkende Figur leider kaum vermittelt: Die Granatfrauen repräsentieren einen in Bremerhaven oft anzutreffenden Frauen-Typus, der gerne als widerstandsfähig, durchsetzungsstark und lebenslustig charakterisiert wird. Legendär ist die geschäftstüchtige Meta Matuschek, die bis in die Siebzigerjahre Krabben dort feilbot, wo heute die Bronzeplastik steht. [...]


Den vollständigen Artikel können Sie in Heft 1 lesen.



Leseprobe: Der kritische Kreuzfahrtprofessor

„Ich habe ein Herz für diese Stadt!“

Mit den Aufs und Abs des Tourismus kennt sich Dr. Alexis Papathanassis aus. Deshalb legt der Professor der Hochschule Bremerhaven seiner neuen Heimat nahe, weitsichtig zu sein. Er fordert, die Seestadt auch als Produkt zu betrachten – und das Zusammenleben als Dienstleistungsbegegnung.

Der Kreuzfahrtprofessor kommt mit dem Motorrad zur Uni. Das ist nicht die einzige Überraschung. Der wild bedruckte Pulli, die um den Hals baumelnde Elektrozigarette, der kahlgeschorene Schädel – vieles an Alexis Papathanassis passt nicht zum Klischee. Aber wie sollte es auch? Schon der Titel seiner Professur ist ja einzigartig: Cruise & Tourism Management. [...]


Den vollständigen Artikel können Sie in Heft 1 lesen.



Leseprobe: Elvis

Eine Containergeschichte

Wenn Menschen, die man Zeit ihres Lebens in Bewegung gesehen hat, auf einmal in einem Krankenhausbett liegen, sehen sie klein aus. Kleiner als Andere. Mein Vater war so jemand. Ich kannte ihn nur in Rotation, auf dem Weg von A nach B, möglichst mit einem Zwischenstopp bei C und einem Plan in der Hinterhand, wenn B sich in D verwandelt hatte.

Der Krebs hatte ihm diesen Antrieb genommen, hatte dafür gesorgt, dass seine Welt sich in der Horizontalen abspielte, auf einer Straße irgendwo weit hinter B, an deren Ende der Tod wartete.[...]


Den vollständigen Artikel können Sie in Heft 1 lesen.



Leseprobe: Logbuch eines Aufenthaltes

Dienstag: Wohnprojekt Goethestraße
Position: 53°33’N 8°34’E

Im Wohnprojekt auf der Goethestraße wohnen Christa und Wolfgang in einer Art großer Wohngemeinschaft. Jede Partei hat ihre eigene Wohnung zur Verfügung, aber den Bewohnern kommt es auf die gemeinschaftliche Situation an. Auf jeder Etage gibt es eine Notfallklingel, und wenn jemand darauf haut, kommt das ganze Haus angepest, um nach dem Rechten zu schauen. Das Haus ist umgeben von teilweise abbruchreifen, leerstehenden Häusern. Wolfgang sieht das nicht negativ. Schließlich bedeuten weniger Nachbarn weniger Lärm. [...]


Den vollständigen Artikel können Sie in Heft 1 lesen.



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